Immobilien
Immobilien haben in letzter Zeit einen enormen Wertzuwachs erzielt. Ein gutes und sorgenfreies Leben wird durch ein schuldenfreies Haus oder eigene bezahlte Wohnung sehr erleichtert. Vermietete Immobilien bringen Mieterträge und Wertzuwachs. Allerdings müssen sie gut verwaltet werden und vieles hängt von der Bonität der Mieter ab. „Mietnomaden“ können Schaden anrichten, ebenso staatliche Eingriffe wie Mietobergrenzen oder staatliche Zwangshypotheken zur Finanzierung von Pandemie-Schäden. Derartige „Enteignungen“ sind in Krisenzeiten (früher Kriegszeiten) nicht mehr auszuschließen.
Bei Immobilien spielt die Lage eine zentrale Rolle. Top-Lagen in Städten sind sehr gefragt, ebenso spezielle Liebhaber-Immobilien wie z. B. am See, am Meer oder in Nobelorten. Immobilienexperten und die Österr. Nationalbank meinen, dass sich jetzt wegen überzogener Preise schon Blasen gebildet haben. Das erkennt man erst, wenn die erforderliche Miete nicht mehr erzielt werden kann. Immobilien sind, wie der Name sagt, unbeweglich, weil sie nicht so schnell verkauft werden können. Bei einem Rückgang des Bedarfes verlieren sie mangels Mieter rasch an Wert, zudem fallen ständig steigende Erhaltungskosten und Abgaben an, die dann oft zu großen Verlusten führen.